von allen dingen, die ich im leben peripher karikiere, um sie zu überstehen, zu überdauern, und meinem verstande adäquat aufs wesentliche runter zu brechen, ist rock n roll die undankbarste, denn das was ich als diesen wahrnehme, bzw. wahrnehmen will,- denn in dieser welt der vermeintlich subjektiven optionen ist es mir wichtig, dass ich wenigstens so tue, als wäre ich ein individuum,- ist nichts weiter als entweder stumpfer lärm, oder das wundervollste, was je geschaffen wurde. dazwischen gibt es keine meinung, bzw. ist diese schwer zu manifestieren und ernstzunehmen. der ofen ist entweder an, oder aus. ein binäres system akustischer formen, die in einem für uns wahrnehmbaren spektrum an sinnen vor sich hin berserkern, die seele aber doch auf eine andere ebene empor heben, sofern sie diese beinhaltet, denn wie es mit den meisten dingen ist, kann man objektiv nur das wahrnehmen, was man vorher subjektiv projeziert hat. kopernikanisches prinzip der raufasertapenenpunkmusik sozusagen. für mich ist es ein absolutes chaos der sinne, ein stück musik aufzulegen, welches aus einer anderen dimension zu kommen scheint. eine konstante fern von soziologischer konvention. eine art „außerhalb“ des körpers, jedoch mithilfe dessen mit etwas zusammenzuwachsen, was die meisten skurriler weise als „gott“ bezeichnen. rock n roll ist die alchemische symbiose von seele und geist. das salz der erde.
ROCK N ROLL ALS IDEOLOGIE
eloquenz ist die pseudorelevante methodik im kontext expandiertem vokabulars zu formulieren, was wir nicht wissen.