die heimat in der schatulle, zu welcher ich den schlüssel verlor

so manches mal verkeilt sich mein verstand in analogen mechanismen des universums. raum beginnt zu wabern, und nichts liegt mir ferner als ein mich permanent umgebendes ideenkonterminum.

das chaos ist mir hirte in den nächten filigraner empathie.
das schreiben ist der kern antropologischer bedürfnisse.

redet euch nur euphemismen in die zähen schlieren eurer trägheit. einzig und allein gefangenschaft generiert  selektiv katatonische floskeln, kognitiv vermeintlich innerer stärke. all die kleinen phrasendrescher im saume ökonomisch kontrollierter sozialer medien… schwaches ziel vor medial verstralter netzhaut. so fern von dem, was ihr empfindet. und doch so nahe an dem, was ein kollektiv zu dem macht, was es vom kerne aus, sich durch das äther schiebend vergiftet.