ist rock n roll wirklich ein plagiat filigran stilistisch komplexer formationen dissonanter töne in einer binär selektiven zauberkiste, aus einer uns unbekannten dimension?
steht dieses pergament wirklich für dogmatik?
bei stetigem durchforsten antropologischer ideologie dessen, was man vermeintlich als meinung zu besitzen scheint, stoße ich unwiederruflich auf ein dickicht irrelevanter aussagen. katalogisch geordnetem nonsens getarnt als kritik. als existiere kein individuelles apriorium, da jeder schritt durch die straßen der soziologie den verstand konterminiert.
ohne es zu bemerken, behaften wir den geist mit eindrücken, die mit unseren eigenen kaum etwas zu tun haben.
nun lässt sich darüber streiten, ob wir nicht projektor jeglicher objektion sind… sprich, nicht schöpfer dessen sind, was sich uns durch kopernikanisches prinzip affiniert.
was interessiert mich denn eine durch den äther gestanzte meinung eines irrationalen objekts und generats meines verstandes?!
mein konsumverhalten beschränkt sich auf das gefühl, welches ich mit jeweiligem gegenstand assoziiere. ich möchte von dem objekt getragen werden. ich versuche daran gefallen zu finden durch ein stück musik oder sonstiger artistischer medien, die einstein rosen brücke zu meine seele zu manifestieren. ich möchte durch mich hindurch blicken können.