vom licht verbrannt

meine seele unterliegt paralytischer synkope, als frank black im pixies klassiker „hey“ beinahe danteesk den hurenchor ertönen lässt, und durch diesen, filigran beseelt seine persönliche tragische „göttliche kommödie“ insziniert. der ausweg scheint von dem verwuchert, was der mensch sich sadistischerweise als liebe in antropologische eisthesis manifestieren lies.

black klingt gebrochen… destruktive schönheit im gewand unfehlbarer neuzeit poesie. es sind phrasen. oft keine ganzen sätze.
durchdringende methaphern. er malt bilder auf welliges fundament, ohne den pinsel dabei in den rillen gegebener situation verweilen oder ermüden zu lassen.
inmitten einer von intimität erschaffenen kuppel, im saume phlegmatisher willensideologie des zwanzigsten jahrhunderts, erfasst die nicht vorhandene linie eines vor stärke strotzenden narrativs den schatten der seele, und revidiert diesen mit einer flut beißendem lichts.