die antwort auf diese frage, lässt sich schwer konkretisieren.
es gibt ein breites spektrum an ideen, die ich hierzu habe.
zum einen, wird die eigene unzulänglichkeit gemindert, wenn man sie durch das projizieren seiner fehler und unzufriedenheiten, auf andere verlagert.
zum anderen ist es jedoch für den gemeinhin – 0815 bürger absolut bequem, mittels fehlerhafter attribution, den jeweiligen typus mensch, bzw seine taten zu kategorisieren, und somit für sich, mit der situation abzuschließen. ein adaptierten, eines größeren spektrums ist dann nicht mehr nötig.
weiterhin kommt es zum phänomen des gemeinsamen konsens. hierbei führt eine deindividuation dazu, dass man nicht mehr alleiniger träger der verantwortung, seiner aussagen ist. das objekt des hasses unterliegt einer depersonalize, und verliert dadurch jegliche subjektive eigenschaft.