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sterben ist ein großer anteil der existenz, denn täglich stirbt die zeit dahin, die wir irdischer legislative zuordnen. ist der tod etwas greifbares? nein! ist das leben etwas greifbares? vermeintlich. wir sprechen diesem sein jegliche elemente der vernunft zu, und sämtliche kognitiven verworrenheiten ab. ganz so, als wäre es uns gegeben, zu leben. als wäre es das normalste für jeden von uns. der tod soll anders sein? irreal? unvorstellbar? das leben ist genau das selbe. es ist so real wie das sterben. so relevant wie der tod! nämlich GARNICHT. sich seiner sterblichkeit bewusst zu werden, bedeutet lediglich, sich seiner existenz bewusst zu sein. je früher die konstante der sinnlosigkeit im bewusstsein verankert steht, desto realer ist das leben. ich lache über all die jenen, welche da pläne für ihr leben manifestieren, sich relevanz zusprechen und sich zusätzlich erdreisten, zu glauben, sie haben recht.