fazit eines viel zu langen lebens.

kommunikation ist ein trugschluss.

ein wort ist ein laut, welcher sich bei jedem zu unterschiedlichen szenarien und situationen als das manifestiert hat, an dem der assoziations knotenpunkt flexibel vor und zurück baumelt. wie an einer langen schnur, die ausschließlich existiert, um diesen knoten zu beherbergen. der knoten ist stiller hospitant einer unendlichen verknüpfung einzelner stränge. alles basiert auf belangen eines einzelnen verstandes. es gibt kein universales ressourcenlager gleicher ideen. dies in betracht zu ziehen, ist das absolute equivalent dilettantischem denkvorgangs.

ich würde nicht sagen, dass ich mich am kleinbürgertum, und dem damit einhergehenden dunning kruger phänomens erfreue. ganz im gegenteil. ich ergötze mich an bäuerlicher lobby-echauffage.

nenn das ganze hier ruhigen mutes und reinen gewissens „geschwafel“ das ist dein gutes „demokratisches“ recht. es ändert jedoch nichts an der tatsache, dass ich tue was ich will, während du das tust, was eine gesellschaft und deren mechaniken von dir verlangen. ich ziehe da parallelen zu erich von stroheim. wie ich das konkret meine, bleibt dir frei überlassen. drößle mich auf. entkerne mich. aber eines lass dir gesagt sein. es wird dich nirgendwohin bringen.