pein der gesellschaft

aktivismus resultiert aus versatzstoffen eigener unzulänglichkeit. er dient nie dem „großen ganzen“. die häufigsten ansätze aktivistischer missionen, stehen garnicht in öffentlichem diskurs. hierbei handelt es sich um reine selbstdarstellung vermeintlich liberaler kollektive. das auftreten eines jeden einzelnen ist mentales substitut eines geniestreiches, welcher nie durch eigene kraft erzielt wurde. daraus trägt menschlicher verstand zufolge, dass eine irrelevanz inakzeptabel ist. jeder mensch ist doch wertvoll, oder?! aber wie zeige ich dies? wie kann ich etwas nachhaltiges schaffen, wovon man in 50 jahren noch sprechen wird? eventuell noch in 50 jahren nach meinem ableben? wie hinterlasse ich einen fußabdruck? richtig. ich setze voraus, dass ich über den dingen stehe. zwar bewegt sich die neurotische idee meiner lobby-echauffage in den sphären der gleichberechtigung, und ich setze mich dafür ein, dass jeder mensch die gleiche grundvoraussetzung hat. sei es intellektuell oder physikalisch. wissen tu ich jedoch, dass ich natürlich abseits von alle dem existiere. ich bin ein krieger der gerechtigkeit… wann kam es zu diesem wendepunkt antropologischem irrsinns?