Autor: phi_ister
WARUM DAS SALZ DIESER ERDE DAS ROCK N ROLL ALCHEMIKON BESIEGELT…
symbolologe im fragmentalstatuismus nostalgischer emotions – einstein / rosen brücken.
IDENTITÄT IST DIE DEFINITION OBJEKTIVER AKKUMULATION
OCTAHEDRON ERGO
was versucht diese gesellschaft so ornamental zu verschleiern?
populärkulturelle indigestion gleicht soziologischem kommunikationsprinzip des telefons. die aristokrarie versteckt sicht gegenwärtig in boulevaresken, fern von boursuagesken medialprinzipien. es ist garantiert immer ein anderer, der entscheidet, was du verkörperst. niemals du selbst. eine legere uniform vermeintlicher freiheit, im korsett aposteriorer freizeitoutfits.
höre ich dich da nicht erbrechen? eine demütige persiflage an das leben.
POPKULTUR – PERPETUUM MOBILE
konkretisiert man die fragmentale limitation irdischer gegebenheiten auf sinnlich / physische fussion, so ist es vollkommen unwahrscheinlich, dass etwas wie ein gefühl apriori existiert. allem geht immer ein empyrisch symbiotischer aspekt voran! oder? ein emotional – koperkanisches verfahren? das ist doch second hand humbug?!
WAHLPSYCHOPHAT
wäre mein verstand ein anachronisma, erörterte sich daraus die subversive gegebenheit einer aprioren idee posthum.
MEIN ERSTES MAL „VIERTE DIMENSION“
ROCK N ROLL ALS IDEOLOGIE
von allen dingen, die ich im leben peripher karikiere, um sie zu überstehen, zu überdauern, und meinem verstande adäquat aufs wesentliche runter zu brechen, ist rock n roll die undankbarste, denn das was ich als diesen wahrnehme, bzw. wahrnehmen will,- denn in dieser welt der vermeintlich subjektiven optionen ist es mir wichtig, dass ich wenigstens so tue, als wäre ich ein individuum,- ist nichts weiter als entweder stumpfer lärm, oder das wundervollste, was je geschaffen wurde. dazwischen gibt es keine meinung, bzw. ist diese schwer zu manifestieren und ernstzunehmen. der ofen ist entweder an, oder aus. ein binäres system akustischer formen, die in einem für uns wahrnehmbaren spektrum an sinnen vor sich hin berserkern, die seele aber doch auf eine andere ebene empor heben, sofern sie diese beinhaltet, denn wie es mit den meisten dingen ist, kann man objektiv nur das wahrnehmen, was man vorher subjektiv projeziert hat. kopernikanisches prinzip der raufasertapenenpunkmusik sozusagen. für mich ist es ein absolutes chaos der sinne, ein stück musik aufzulegen, welches aus einer anderen dimension zu kommen scheint. eine konstante fern von soziologischer konvention. eine art „außerhalb“ des körpers, jedoch mithilfe dessen mit etwas zusammenzuwachsen, was die meisten skurriler weise als „gott“ bezeichnen. rock n roll ist die alchemische symbiose von seele und geist. das salz der erde.
IGGY UND DAS ANÄSTHETIKUM
STOLLING RONES
der algorithmus einer rolling stones show ist die kontradiktion von beabsichtigter phlägmatik. ein dekadentes urpunkszenario charmanter mediokrität. waage vernimmt man die schwüle des steuerexils, und den geruch der ungewaschenen, in liebesexzesse eingebundenen finger. wer allerdings präzision und progression erwartet, ist hier vollkommen fehl am platz, und im irrglaube. meine persönlichen assoziationen mit den rolling stones basieren auf drogendurchzechten nächten, und der manifestation von rock n roll fakultät. sie sind für mich die erfinder dessen, was man als „rock n roll“ bezeichnet.
lodernde karikaturen ihrer selbst, und dessen, was man als autogenerierten idealismus verzeichnen kann. erörterte man die stones in einer welt, in welcher man ähnlich der vierten dimension das musikalische ereignis als rein energetisches erführe, beschränkte sich dieses auf die uns wahrnehmbar irdische dimension, transponiert als reine positiv positionierte wut.
diese menschen sind die infrastruktur karismatischer energie par excellance. mittlerweile ist dies alles so sehr salonfähig und strukturiert, dass man sich beinahme schämt, sich dieser ideologie zugehörig zu fühlen. wie john lydon mal in einem 1980er interview erwähnte : rock n roll ist der religion als solcher equivalent. eine verlogene doktrin.