durch die schwaden siegender silben einer nebelerfüllt – sterbenden nacht, erklärt mir ein sich disharmonisch artikulierender junger mann, dass „heroin“ seinen tod, jedoch auch seine liebe und sein leben bedeutet.
vom licht verbrannt
meine seele unterliegt paralytischer synkope, als frank black im pixies klassiker „hey“ beinahe danteesk den hurenchor ertönen lässt, und durch diesen, filigran beseelt seine persönliche tragische „göttliche kommödie“ insziniert. der ausweg scheint von dem verwuchert, was der mensch sich sadistischerweise als liebe in antropologische eisthesis manifestieren lies.
nonlinear
ist rock n roll wirklich ein plagiat filigran stilistisch komplexer formationen dissonanter töne in einer binär selektiven zauberkiste, aus einer uns unbekannten dimension?
die heimat in der schatulle, zu welcher ich den schlüssel verlor
so manches mal verkeilt sich mein verstand in analogen mechanismen des universums. raum beginnt zu wabern, und nichts liegt mir ferner als ein mich permanent umgebendes ideenkonterminum.
redet euch nur euphemismen in die zähen schlieren eurer trägheit. einzig und allein gefangenschaft generiert selektiv katatonische floskeln, kognitiv vermeintlich innerer stärke. all die kleinen phrasendrescher im saume ökonomisch kontrollierter sozialer medien… schwaches ziel vor medial verstralter netzhaut. so fern von dem, was ihr empfindet. und doch so nahe an dem, was ein kollektiv zu dem macht, was es vom kerne aus, sich durch das äther schiebend vergiftet.
WARUM ROCK N ROLL ALCHEMISCHER FAKULTÄT GLEICHT
SELBSTLOSIGKEIT IST DAS ZERTIFIZIERTE TODESPARADIGMA SUBKULTURELLER ROCK N ROLL IDEOLOGIE!
WARUM DAS SALZ DIESER ERDE DAS ROCK N ROLL ALCHEMIKON BESIEGELT…
symbolologe im fragmentalstatuismus nostalgischer emotions – einstein / rosen brücken.
IDENTITÄT IST DIE DEFINITION OBJEKTIVER AKKUMULATION
OCTAHEDRON ERGO
was versucht diese gesellschaft so ornamental zu verschleiern?
populärkulturelle indigestion gleicht soziologischem kommunikationsprinzip des telefons. die aristokrarie versteckt sicht gegenwärtig in boulevaresken, fern von boursuagesken medialprinzipien. es ist garantiert immer ein anderer, der entscheidet, was du verkörperst. niemals du selbst. eine legere uniform vermeintlicher freiheit, im korsett aposteriorer freizeitoutfits.
höre ich dich da nicht erbrechen? eine demütige persiflage an das leben.
POPKULTUR – PERPETUUM MOBILE
konkretisiert man die fragmentale limitation irdischer gegebenheiten auf sinnlich / physische fussion, so ist es vollkommen unwahrscheinlich, dass etwas wie ein gefühl apriori existiert. allem geht immer ein empyrisch symbiotischer aspekt voran! oder? ein emotional – koperkanisches verfahren? das ist doch second hand humbug?!