spektrum

wie chemische affinität zu kryptischem selbstverlust führt, während katalogisiertes verschwimmen pantheistischer wahrnehmung zu transzendenter manifestation einer ära undefinierter ideen gart….

von narrativen schier gepeinigte ereignisanalysen und deren kryptische manifestation einer undefinierbaren illusion aus eigenadel und kerndifferenz ist bei den meisten bands in ihrerm selbstportrait kaum zu toppen.
autoanalysis indirektem narzismus.
unkenventionel wirkende irre. infantil, und perfektioniert im kern ihrer non ideologie.
für die pächter signifikantem pergaments scheint es kathartisch zu wirken,
während es für den kern soziologischer missverständlichkeit unwiederruflich zu münchhusenartiger askese führt.

NEUTRUM

bedrohlich erbricht sich der himmel über die wälder meines gemütes.

oder unterliegt diese visuelle katharsis einer opposition vermeintlicher soziologie?
als benötige diese erde deinen speichel, um den lehm einer dristen idee zur fakultät eines gemeinsamen konsens zu modellieren.
krisos!
ein urgrwaltiges eruptieren glühend feistem planetens bahnt sich durch die beine eines kaum wahrnehmbaren jungen mannes. wie durch das symbolisieren zentrierter zirbeldrüße eines mystischen kaltblut lipizzaners bewegt sich die luft knirschend aneinander vorbei.  fleisch gewordener protagonist eines brecht epos.

so reflektiert er sinnbildlich in einer fiktiven späre umher…. für simbolisiert ergriffene spektatoren scheint er lediglich infrarot und ultra violet wahrnehmbar. trotz gestauchter idee, bläht vermeintlicher protagonist zum superlativ neurotischer mängel, und somit zum zentrum antropologischer konstante.

soziopathie

wir leben in einer gesellschaft voller meinungsbeanspruchender halbwissender individuen.

das ist soweit kein geheimnis mehr.

oder handelt es sich hierbei um den wolf im schafspelz, oder gar umgedreht?

das schaf im wolfspelz? wir orientieren uns an dingen, die uns zu einem kollektiv formen, beziehungsweise uns an etwas teilhaben lassen womit sich ein großteil jeweiliger gesellschaftsform identifiziert, um einsamkeit möglichst zu umgehen.

das absurde daran ist, dass man sich im korsett dieser situation als individualist bezeichnet, und dies dann als konterfei zu seinem vermeintlich selbstgewählten profil im kontext dieses sozialen gebildes festigt, und voller stolz nach außen trägt. wie ein blinder, welcher zur sonne schaut, weil man dies eben so macht.

ob das der schlüssel zur zufriedenheit ist, findet jeder für sich selbst heraus. zuerst ist dieses szenario jedoch unausweichlich, und möglicherweise auch charakterformend. aber ist das wirklich so, oder ist der mensch einfach dem hang zur trägheit verfallen?

mediale quellen werden dazu verwendet, den persönlichen sozialen abstiegsabgleich zu manifestieren. hier wird fröhlich kontrovers das gefühl vermittelt, dass man selbst nicht so seltsam sei, wie diese menschen hinter der mattscheibe. ein persönliches ego festigen im korsett der eigenen möglichkeiten.

aber warum?

das gute leben basiert leider darauf, dass man lieber nicht wissen möchte, was sich hinter ideen verbirgt, die man als konsument zwar durchaus registriert, jedoch nicht hinterfragt, oder gar revidiert.

so kann man wunderbar seine eigene unzulänglichkeit auf vermeintlich fiktive figuren projezieren, und somit einen geist frei von „warums“ und „weshalbs“ schaffen.

warum ich so dreist schreibe, und mir ein urteil erlaube? weil ich dies am eigenen leibe erfahren habe! folglich maße ich mir an, dieses system zu hinterfragen, und durchaus zu tadeln.

mein name ist philip ister, ich habe diverse mediale hochs und tiefs erlebt, und glaube zu verstehen, worum es bei dieser symbiose menschlichem verstands und instinktiver aggression geht.

als ich vor ca 4 jahren den sieg des esc vorentscheides auf die zweitplatzierte teilnehmerin übertrug, da ich mich in diesem moment mit allem überfordert fühlte, und nicht mehr wusste, wo mir der kopf eigentlich steht, maßten sich tausende deutscher mitbürger an, über meine verfassung und durchaus notwendige entscheidung zu urteilen, mich zu verurteilen, und mich jenseits von gut und böse zu titulieren. es wurde ein anspruch angemerkt, welchen die vermeintlichen juroren vor den tv geräten zuhause zur konstante ihrer maßlosen unzufriedenheit machten.

als künstler schwebt man frei von jeglichem doppeltem boden knapp über einer gesellschaft, welche diese abstufung und differenzierung zwischen dem künstler und dem publikum überhaupt erst gestaltet, und manifestiert.

dies alles änderte meine perspektive auf dieses leben ungemein. leider zuerst massiv in richtung negativem pol.

nach näherer beschäftigung und intensiver reflektion meiner person, und auch der erfahrungen, welche ich zu dieser zeit genießen durfte, begann ich die sache so zu sehen, wie sie tatsächlich ist.

jeder orientiert sich an situationen, die er noch nicht durchlebt hat, da sie aus dieser sicht sehr weit entfernt sind, und in ihren konturen als ganzes, und unbefangen definiert wirken.

die wahrheit ist aber meist eine andere, und vorallem subjektiv.

philip ister

ein ambivalent zu delikat

undurchschaubar in fibonatcciesker logarhythmik.
ist es keine kunst, neurosen zu manifestieren?
ein trächtiges pergament aus fäkal konterminiertem äther zu reißen, und dieses als sein eigen anzufechten? den kampf zu verlieren?
wenn ich den raum betrete, welcher abseits jeglicher sozialer spähren existiert, verneigt sich lediglich der kern eines wissens vor mir, welcher deine vorstellungen weit übertrifft.
wir sprechen hier von genetisch bedingten defekten. antiantropologischer emphatie.
wenn vinyl auf glasigem gesicht stagnierend gequetschter atompressmasse routiert,
und symbiotisch reproduzierter moment wie ein hysterisches lachen durch den raum fliest, beginnt mein gehirn zu reflektieren, was dieser gesellschaft als pseudohumanistik zur last gelegt wird.
der mensch ist solitär, und nicht im stande im kollektiv zu existieren. dazu fehlt einfach ein verständnis fernab von irdischen symbiosen, selektiv gekachelter neurosen.

rock n roll ist die manufaktur des bösen…

habe eben das letze exemplar kulturell kollektiver meinung am kiosk an der ecke erworben.

ob ich damit wohl konform mit allen gehe? das ist nämlich das absolutum antropologischer existenz. ein ziel, welches ich zu keiner reue, und im fairen tausch mit kognitiver freiheit akzeptiere.
ich benötige eine filigrane, jedoch neurologisch konstante profilierung meiner person.
rein prophylaktisch vergräbt sich mein bewusstsein in existenzen pseudonymer fremder, welche sich mir nie offenbarten, und dies auch in absehbarer zukunft nicht tun werden. dennoch ist dieser zustand mehr mein zuhause als die perkussiv wummernde welt vor meiner haustüre.
somit ist es wohl klar… ob led zeppelin in ihrer symbologie ein parallelographisches konturenkollektiv zu alchemischer ideologie zu manifestieren versuchen, oder sie die jünger aleister crowleys waren… ob brian wilson songideen von charles manson zu seinen eigenen machte… all das ist realer als fundamental irreales gebilde einer institution, welcher kein übel dieser irdischen existenz gewachsen ist.

EINE PARALYSE

durch die schwaden siegender silben einer nebelerfüllt – sterbenden nacht, erklärt mir ein sich disharmonisch artikulierender junger mann, dass „heroin“ seinen tod, jedoch auch seine liebe und sein leben bedeutet.

eine synthese zur heldin, – gleichnamiger heroine,- ist wohl kaum zu leugnen, denn angesichts antropologisch fehlinterpretierter historie, war es doch immer die frau, welche dem männlichen geschlecht gegenüber bevorteilt ist.
allein die soziologisch vermeintliche manifestation einer idee, des im volksmunde als „gendergap“ penetrierten, umhergeworfen und titulierten systems, erlaubt es doch einer feministin, faschistische ideologien in etwas zu verankern was grundlegend garnicht existiert.
funktionalität besagter droge ist die absolute synthese zur macht der frau.
allein das system im kontext biologischer, als auch ökonomischer facetten erlaubt es beiden, über jemanden und etwas zu herrschen.
lou reed war offenbar der meinung, dass das konsumieren von drogen in jedem falle gleichzusetze ist, mit phlegmatischen ambitionen einer generationsbedingten korsettsituation, dies deduktiert er aus der idee, dass man im bestfall, vorhandenen verstand nicht dazu nutzt, ein mentales szenario auszugestalten, sondern die droge als kreativprothese missbraucht. dies ist gleichzusetzen mit den unterschieden von masturbation und sexuell zwischemenschlicher begegnung.

vom licht verbrannt

meine seele unterliegt paralytischer synkope, als frank black im pixies klassiker „hey“ beinahe danteesk den hurenchor ertönen lässt, und durch diesen, filigran beseelt seine persönliche tragische „göttliche kommödie“ insziniert. der ausweg scheint von dem verwuchert, was der mensch sich sadistischerweise als liebe in antropologische eisthesis manifestieren lies.

black klingt gebrochen… destruktive schönheit im gewand unfehlbarer neuzeit poesie. es sind phrasen. oft keine ganzen sätze.
durchdringende methaphern. er malt bilder auf welliges fundament, ohne den pinsel dabei in den rillen gegebener situation verweilen oder ermüden zu lassen.
inmitten einer von intimität erschaffenen kuppel, im saume phlegmatisher willensideologie des zwanzigsten jahrhunderts, erfasst die nicht vorhandene linie eines vor stärke strotzenden narrativs den schatten der seele, und revidiert diesen mit einer flut beißendem lichts.

nonlinear

ist rock n roll wirklich ein plagiat filigran stilistisch komplexer formationen dissonanter töne in einer binär selektiven zauberkiste, aus einer uns unbekannten dimension?

steht dieses pergament wirklich für dogmatik?
bei stetigem durchforsten antropologischer ideologie dessen, was man vermeintlich als meinung zu besitzen scheint, stoße ich unwiederruflich auf ein dickicht irrelevanter aussagen. katalogisch geordnetem nonsens getarnt als kritik. als existiere kein individuelles apriorium, da jeder schritt durch die straßen der soziologie den verstand konterminiert.
ohne es zu bemerken, behaften wir den geist mit eindrücken, die mit unseren eigenen kaum etwas zu tun haben.
nun lässt sich darüber streiten, ob wir nicht projektor jeglicher objektion sind… sprich, nicht schöpfer dessen sind, was sich uns durch kopernikanisches prinzip affiniert.
was interessiert mich denn eine durch den äther gestanzte meinung eines irrationalen objekts und generats meines verstandes?!
mein konsumverhalten beschränkt sich auf das gefühl, welches ich mit jeweiligem gegenstand assoziiere. ich möchte von dem objekt getragen werden. ich versuche daran gefallen zu finden durch ein stück musik oder sonstiger artistischer medien, die einstein rosen brücke zu meine seele zu manifestieren. ich möchte durch mich hindurch blicken können.

die heimat in der schatulle, zu welcher ich den schlüssel verlor

so manches mal verkeilt sich mein verstand in analogen mechanismen des universums. raum beginnt zu wabern, und nichts liegt mir ferner als ein mich permanent umgebendes ideenkonterminum.

das chaos ist mir hirte in den nächten filigraner empathie.
das schreiben ist der kern antropologischer bedürfnisse.

redet euch nur euphemismen in die zähen schlieren eurer trägheit. einzig und allein gefangenschaft generiert  selektiv katatonische floskeln, kognitiv vermeintlich innerer stärke. all die kleinen phrasendrescher im saume ökonomisch kontrollierter sozialer medien… schwaches ziel vor medial verstralter netzhaut. so fern von dem, was ihr empfindet. und doch so nahe an dem, was ein kollektiv zu dem macht, was es vom kerne aus, sich durch das äther schiebend vergiftet.

WARUM ROCK N ROLL ALCHEMISCHER FAKULTÄT GLEICHT

wir gehen als konsumenten jeglicher medien davon aus, dass die idee, welche sich vermeintlich durch perception als konsequenz zu unserem bewusstsein formt und als personifizierte kognitive manifestiert, ein modus operandi apriori sei. jedoch begegnet man sich diesbezüglich im kontext dieses soziologischen gebildes nur irrtümlich immakulativ.
einst käm das eiland noch zum ruhen im strome phonetischem kätzertums, gleichströmig antropologischer belletristik.
raues antlitz synkopischer disharmonien im saume dessen, was dumpf waberndes polemisch rotierendes erdgebilde auskotzt. mir steht der sinn nach zorn und dessen ausgeburt kathartischer destruktion.
rock n roll ist das stimulanzium, welches wie ein tumor auf zentrales nervensystem wirkt. ist es nicht letztlich so, dass fakultät dem äther adäquat zieht, welches von negronomer ideologie durchzogen ist? und deduktiert sich nicht präzise daraus ein kontext abhängiges missverständnis, welches einzig und allein durch amnesie insomnialer formen neutralisiert werden kann?